Umweltbewusstes Konsumieren und wie‘s eigentlich auch ganz ohne geht
Diese Zine macht es uns leichter, den Themen wie Nachhaltigkeit und Müllvermeidung näher zu kommen und damit neue Konsumgewohnheiten in unseren Alltag zu integrieren. Mithilfe der „REs“, welche als eine Art Faustregel fungieren, wird durch die Thematik geführt.
Rethink, Refuse, Reduce, Reuse und Recycle markieren hierbei einzelne Stationen im Prozess der Müllvermeidung. Die kurzen Erklärungen und Tipps, abgestimmt auf Dresden, sollen es einem so einfach wie möglich machen, in das Thema einzusteigen und selbst kreativ zu werden.
Projektpartnerin:
Sara Krämer-Hahn
Konzeption
Die Zine ist als Leporello konzipiert und beinhaltet auf Vorder- und Rückseite fünf Themen als Faustregel. Zu jedem Überbegriff findet sich eine kurze Erklärung. Darauf folgt ein motivierender Text z.B. zum Thema Reuse – also Wiederverwenden. Zu jedem Begriff gibt es konkrete Tipps und Anlaufstellen in Dresden.


Vision entwickeln
Die Illustration, die Farbigkeit sowie Schriftsetzung wirken auf den einzelnen Doppelseiten, sowie im Ganzen im aufgeklappten Zustand harmonisch. Die gezeichneten Fische, die spielerisch und leicht gegen den Strom schwimmen, visualisieren, dass ein Umdenken zur Nachhaltigkeit leichter ist als gedacht.
Auf der Rückseite befindet sich ein Stadtplan von Dresden, in welchem die Anlaufpunkte der regionalen Tipps markiert sind. Mit einer Bastelanleitung, ebenfalls auf der Rückseite, lässt sich das Altpapier nach dem Lesen wiederverwenden und greift so die Thematik der Zine auf. Somit bringt sie die Leser*innen dazu, das Erlernte gleich anzuwenden.


Anwendbarkeit
Wichtig für die Umsetzung der Tipps und Ideen war die direkte Anwendbarkeit der vorgestellten Adressen und damit die Möglichkeit, regional und nachhaltig zu handeln. Dazu wurde zum einen ein Stadtplan in das Zine integriert, um die Hürden niedrig zu halten und Neugierde auf neue Anlaufstellen in der Stadt zu wecken. Die Erfahrung der Nutzer*innen [UX] sollte an dem Produkt bleiben und nicht auf das Smartphone überspringen, wo die Gefahr der Ablenkung vom Projekt groß ist. Die Rückseite fördert, wie bereits beschrieben, die Interaktion mit dem Produkt fördern und die Leser*innen zum Handeln inspirieren.